Auf der Suche nach einem Topf voller Gold

Die mir meist gestellten Fragen der letzten Wochen: „Wie bist du denn auf Irland gekommen?“  und „Warum gehst du eigentlich nach Irland?“ Gegenfrage: Warum denn auch nicht? Zugegeben, die ‚Big Four’  für Work & Travel  sind Australien, Neuseeland, Kanada oder USA. Warum habe ich mich also für ein europäisches und noch dazu so kleines Land entschieden?

Erstes Auswahlkriterium: Es muss ein englischsprachiges Land sein! I love English! Am liebsten spreche/höre ich britisches Englisch. Also ab auf die Insel! Aber nach England wollte ich irgendwie nicht so gerne. Lieber nach Schottland, wo es mir letztes Jahr schon so gut gefallen hat. Aber bei meiner Recherche hatte ich irgendwie das Gefühl, dass Work & Travel für die Schotten Neuland ist. In Irland dagegen scheint es einige Backpacker zu geben. Und je länger ich mich mit Irland beschäftigte, desto mehr verliebte ich mich in die Vorstellung, dorthin zu fliegen:

 

 

Irland, die Grüne Insel! (Grün, grün, grün sind alle meine Farben :-)). Schafe wohin das Auge sieht. Oh mein Gott! Ich liiiieeeebeee Schafe!!! Vielleicht bewerb’ ich mich einfach für eine Schaf-Farm :-). Die Kultur: Keltisch, gälisch, mystisch! All das interessiert mich einfach sehr. Dudelsackmusik – jawoll, die gibt es nicht nur in Schottland. Mich reizt die grüne, weite Landschaft, mit ihren rauen Klippen und den nebelüberzogenen Mooren. Ein großer Pluspunkt: Die Insel ist klein, ich bin klein, dann gehe ich hoffentlich nicht so schnell in der Weite verloren, und wenn, dann werde ich schneller gefunden...  Das war ein Scherz! :-) Allerdings finde ich es wirklich gut, dass die Insel eher klein ist. Schließlich habe ich ja auch „nur“ ein halbes Jahr Zeit. Je kleiner also das Land, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass ich es ganz bereisen kann. (Seht ihr – so ein bisschen was ist von der ‚Wahrscheinlichkeitsrechnung’ hängen geblieben! Ich kann Mathe!  :-)).  Laut einer Sage, soll es in Irland ja außerdem einen kleinen Kobold, den Leprechaun, geben, der am Ende des Regenbogens einen Topf voller Gold versteckt hat.  Wer weiß, vielleicht finde ich ihn auf meiner Reise ja.... :-)

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